Mittelburgenland-Rosalia: Erradle die Vielfalt
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Auf der Sonnenseite des Lebens
Veröffentlicht am 18. April 2024
20 attraktive Radwege führen beim Radurlaub im Mittelburgenland-Rosalia auf die Spuren der Weine. Die Region ist nämlich wegen ihrer mehr als 2.000 ha Rebfläche eng mit dem Rebbau verwurzelt. Das milde Klima und die pannonische Sonne gefallen nicht nur den Radfahrern, sondern auch den Reben!
Unweit des Neusiedlersees finden wir uns im Naturpark Rosalia-Kogelberg wieder. Die Region Rosalia ist ein echtes Naturjuwel am Ostrand des Wiener Beckens und je nach Route fährt man durch kühle Wälder, ausgiebige Streuobstwiesen, idyllische Weingärten oder sanfte Teichgebiete. Auch hier gilt es Schlösser und Burgen zu entdecken – ein Besuch auf der Burg Forchtenstein sollte man unbedingt einplanen. Kultur und die würzig-frischen Weine begleiten uns beim Radurlaub in der Region Mittelburgenland-Rosalia bei jedem Tritt in die Pedale. Erfrischende Badeseen und die Sonnentherme Lutzmannsburg machen das Urlaubsfeeling komplett. Aber vor der wohlverdienten Erfrischung, geht’s zuerst ab in den Sattel und auf zu unseren Top 3 Radrouten im Mittelburgenland!
Hügelig, herausfordernd, sportlich aktiv
Sportlich aktiv oder elektrisch bequem: Der charmante B32 Rosalia Radwanderweg durch die sanft hügelige Region Rosalia hat es zum Teil, vor allem im Bereich Wiesen und Forchtenstein, steigungsbezogen in sich. Er bietet auf seinen 58,8 km aber auch überaus familienfreundliche Teilabschnitte, z.B. rund um den Marzer Kogel. Die Strecke durch Obstgärten, Streuobstwiesen, Erdbeerfelder und Weingärten mit vielen schönen Ausblicken liegt fast gänzlich im Gebiet des Naturparks Rosalia-Kogelberg. Ein Besuch auf der mächtigen Burg Forchtenstein, weithin sichtbares Wahrzeichen der Region, darf keinesfalls fehlen – der Blick von der Burgmauer weit ins Land ist atemberaubend. Viele gemütliche Einkehrmöglichkeiten sorgen für erholsame Pausen, und je nach Saison gibt es von Ananas-Erdbeeren aus Wiesen über Maroni bis zum Wein von den Rosalia DAC Winzern viel zu probieren. Und für die Abkühlung an heißen Tagen sorgen die Badeseen in Forchtenstein, Neudörfl und Rohrbach!
Auf den blaufränkischen Spuren
Beim Radeln gibt im Mittelburgenland-Rosalia der Wein den Ton an – so auch auf dem 37,5 km langen Rotweinradweg durch die Weingärten rund um Deutschkreutz, Raiding, Horitschon und Neckenmarkt. Hier dominiert der Blaufränkisch als Rebsorte, oft und gerne „die Majestät unter den Rotweinen“ genannt. Natürlich laden hier die Winzer und Heurigen entlang des Weges auf den einen oder anderen Einkehrschwung ein. Aber auch kulturelle Highlights, wie das Schloss Deutschkreutz, liegen auf dem bis auf 200 m Waldweg durchgehend asphaltierten Tour. Sehenswert sind hier auch das Carl Goldmark-Museum in Deutschkreutz, das Franz Liszt-Geburtshaus und der Liszt Pfad in Raiding, der Blaufränkischweg mit Aussichtsturm in Horitschon und das Weinbau- und Fahnenschwingermuseum in Neckenmarkt.
Der Sonne auf den Fersen
Die B45 Sonnenland Tour im Herzen des Mittelburgenlandes bietet ein Erlebnis der ganz besonderen Art. Sie ist ein vielseitiger Rundkurs mit regionalen Besonderheiten und führt vom Blaufränkischland über den Naturpark Landseer Berge weiter nach Lockenhaus, wo wir der berühmten Ritterburg einen Besuch abstatten. Von dort geht´s weiter entlang der Flüsse Güns und Rabnitz nach Lutzmannsburg.
Die Tour können wir beim Radurlaub im Mittelburgenland aber natürlich von jedem Ort aus starten – je nach Kondition sollte man 2 bis 4 Tagesetappen für den mehr als 160km langen Rundkurs vorsehen.
Kulturelle Highlights, wie z.B. Schloss Lackenbach, das Lisztzentrum in Raiding, Schloss Kobersdorf und die Synagoge, liegen auf der Strecke. Und eine Weinverkostung bei einem der renommierten Winzer im Blaufränkischland darf man sich auch einfach nicht entgehen lassen – ein wunderbarer Abschluss von einem ereignisreichen Tag im Sonnenland!
Also wir wollen jetzt zum Radurlaub in der Region Mittelburgenland-Rosalia – du auch?