Voller Freude ins nächste Abenteuer radeln:

1. Die Tourenart vorab definieren

Jeder kann in den Genuss einer eBike-Reise kommen, auch wenn man selbst noch keines besitzt. Denn inzwischen gibt es in vielen Urlaubsregionen eBike-Verleihe, die unterschiedliche Modelle anbieten. Im Vorfeld sollte jedoch festgelegt werden, welche Art von Tour es sein soll: eher gemütlich übers Land, mit Erkundungspausen in reizvollen Urlaubsorten oder eher sportlich ambitioniert, gegebenenfalls mit Hütteneinkehr.

2. Das passende Bike auswählen

Wer vorwiegend in ländlichen Regionen unterwegs ist und hier und da pittoreske Kleinstädte besucht, für den eignet sich ein komfortables Trekking– oder Touren-eBike. Besonders harmonisch und energieeffizient voran geht es etwa mit der Active Line Plus von Bosch. Bei anspruchsvolleren Fahrten, etwa durch Wälder und über hügeliges Terrain, empfiehlt sich ein sportlich ausgerichtetes Bike. Aktuell beliebt sind auch sogenannte „SUV eBikes“, die die Geländetauglichkeit eines eMountainbikes mit einer Straßenausstattung inklusive Licht und Gepäckträger kombinieren. Ein geeigneter Antrieb dafür ist die Performance Line von Bosch, die kraftvoll und dynamisch unterstützt.

3. Dem Reiz des Unbekannten folgen

eBike-Touren können umfangreich gestaltet werden und mit elektrischer Unterstützung sind der Entdeckungslust keine Grenzen gesetzt. Wer das maximale aus seiner Tour herausholen möchte, plant zu Hause am PC bereits die Tour vor und übermittelt sie an seinen eBike-Bordcomputer. So lassen sich Strecken einfach vorab festlegen – ohne ungewünschte Umwege. Wer lieber dem Reiz des Unbekannten folgt, der wählt seine bevorzugte Route aus und lässt sich vom vollvernetzten Bordcomputer Nyon sicher ans Ziel navigieren. Selbstverständlich zeichnet dieser auch alle relevanten Fahrdaten auf.

4. Den Akku im Blick behalten

Bei längeren Touren auf dem eBike ist das Akkumanagement wichtig. Dabei empfiehlt sich daher ein handliches Ladegerät. Der Bosch Compact Charger wiegt nur circa 600 Gramm und spart Platz im Rucksack oder der Fahrradtasche. Empfehlenswert ist es, sich vorab über Lademöglichkeiten zu informieren und Zwischenstopps so einzuplanen, dass sie sich mit etwas Nützlichem verbinden lassen – beispielsweise einem leckeren Mittagessen oder einem Stück Kuchen am Nachmittag.

5. Das richtige Equipment mitführen

Der mit Abstand wichtigste Gegenstand ist der Fahrradhelm. Guten Schutz bieten In-Mold-Helme. Der dämpfende Hartschaum wird bei der Produktion direkt in die äußere Schale gespritzt. Dabei unbedingt auf das Prüfsiegel achten: DIN EN 1078 (CE). Bei der Kleiderwahl gilt auch für eBiker das „Zwiebelprinzip“. Essenziell sind Handschuhe, (Sonnen-)Brille und komfortables Schuhwerk. Eine Bikehose mit Polsterung steigert den Sitzkomfort.

Packliste: An alles gedacht?

• Regenkleidung
• Wasserdichte Packtaschen
• Bordcomputer, optional auch Karten oder Navigationsgerät
• Mobiltelefon inkl. Ladegerät
• Persönliche Dokumente: Personalausweis, Reisepass, Impfpass, Krankenversicherungskarte, Geldkarte
• Trinkflasche und energiehaltigen Snack
• Erste-Hilfe-Ausrüstung für das eBike: Luftpumpe, Flickzeug, Lappen, Ersatzschlauch und ein Minikit mit Werkzeug
• Fahrradhelm und Handschuhe
• Fahrradschloss
• eBike Akku-Ladegerät und Schlüssel